Alles für Alle

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Krieg und Krisen die Gesellschaft spalten und Ungerechtigkeiten weiter verstärken. Immer mehr Menschen können trotz Vollzeitjob kaum Miete und Krankenkasse zahlen. Betroffen sind davon hauptsächlich Frauen, die wegen unbezahlter Sorgearbeit und Arbeit in Tieflohnjobs stärker armutsgefährdet sind. Mit der Erhöhung des Rentenalters hat sich diese Situation weiter verschlechtert.

In Europa tobt seit über einem Jahr ein brutaler Krieg, die daraus entstehende Energiekrise soll mit neuen Gaskraftwerken und individualisierenden Energiesparmassnahmen bekämpft werden. Da scheinen Lösungen für die Klimakrise weit entfernt. Obendrauf investiert der Bund Milliarden in die Rettung einer korrupten, klimazerstörerischen Bank. Die Bevölkerung trägt dabei das ganze Risiko, die Banken die Profite.

Wir fordern deswegen an diesem 1. Mai «Alles für alle»! Wir wollen faire Löhne, bezahlbare Wohnungen, ein Gesundheitssystem, das für alle zugänglich ist, Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben, sowie eine Wirtschaft, die nicht auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt beruht.

«ALLES FÜR ALLE» HEISST SOLIDARITÄT ZU LEBEN! Wir wollen ein System, das nicht von der Wirtschaft und dem Profit diktiert ist, sondern der gesamten Gesellschaft dient und allen Lebewesen Sorge trägt.

BEGINNEN WIR JETZT IN WINTERTHUR – mit Massnahmen für Netto Null bis spätestens 2040, einem kommunalen Mindestlohn, mehr öffentlichem Verkehr statt Autos und mehr kostengünstigem, genossenschaftlichem Wohnen!